Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland für Karl-Otto Winter
Für sein außerordentliches und langfristiges Wirken wurde Karl-Otto Winter mit dem Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet. Bürgermeister Hartmut Spogat ging bei seiner Begrüßung auf den Werdegang des Geehrten ein. Das politische Engagement liege bei Familie Winter quasi in den Genen und bestehe schon über Generationen. Sowohl Großvater als auch Vater engagierten sich politisch in Fritzlar, ebenso wie heute Bruder Konrad Winter und dessen Tochter Stefanie Winter.
Minister Armin Schwarz zeigte die politischen Stationen auf. Im Jahr 1972 – mit 21 Jahren -begann Karl-Otto Winter politisch aktiv zu werden. Ab 1977 war er fast 30 Jahre Mitglied in der Stadtverordnetenversammlung. Davon 4 Jahre zunächst als stellvertretender Stadtverordnetenvorsteher und weitere 7 Jahre als Stadtverordnetenvorsteher. Für dieses Engagement wurde er im Jahr 2007 als Stadtältester ausgezeichnet.

Besonders hervor hob Minister Armin Schwarz, wie sehr Karl-Otto Winter die medizinische Versorgung in Fritzlar und der Region am Herzen liege. Im Kuratorium des Hospitals zum Heiligen Geist ist er seit 1987 Mitglied und seit 2012 bis heute Vorsitzender. Somit seit 38 Jahren für das Hospital tätig.
Weitere Ehrenämter begleitete er in verschiedenen Geschäftsfeldern der IHK Kassel-Marburg. Dazu auch 15 Jahre Vorsitzender der Regionalversammlung der IHK Schwalm-Eder. Er zählte zu den Gründungsmitgliedern des Fördervereins Kapelle St. Brigida Ungedanken. Den Patronatsbaufonds des Bistums Fulda unterstützte er bis zu dessen Auflösung als Mitglied und fachkundigen Ratgeber. Würde man alle Ehrenämter zusammenfassen, dann käme Karl-Otto Winter auf weit mehr als 100 Jahre ehrenamtliches Engagement.
Weitere Dankesworte wurde ausgesprochen für das Hospital zum Heiligen Geist durch Herrn Chefarzt und medizinischen Geschäftsführer Dr. Carsten Bismarck und für den CDU-Stadtverband Fritzlar vom Vorsitzenden, Herrn Ingmar Theiß.

Musikalisch begleitet wurde die Feierstunde durch die Pianistinnen Tatjana Hoch und Dr. Friederike Winter aus Berlin, Tochter von Karl-Otto Winter.

