Wilkommen in Ungedanken


Unser Ort

Blick vom Kirchturm auf Ungedanken


Im Edertal liegt dieser Fritzlarer Stadtteil am Fuße des Büraberges 280 m über NN. 

Der 884 Einwohner (Stand 31.12.2022) zählende Ort wird 1209 als Ungethangen, später auch als Ungettankin, Ungedanck und Unghedanken erwähnt. Bis 1324 ist Ungedanken Allodialbesitz der Herrn von Löwenstein. Danach gehört Ungedanken, wie auch Rothhelmshausen, zum Peterstift Fritzlar. Um 1520 wird Ungedanken mit Rothhelmshausen an den Grafen Philipp von Waldeck verpfändet – und gehört nach 1547 wieder zum Besitz des Peterstiftes. Anfangs des 17. Jahrhunderts ließen sich Juden, vermutlich Flüchtlinge aus Polen, in Ungedanken nieder.

1864 verfügt Ungedanken über eine eigene Synagoge und eine Elementarschule mit einer Höchstzahl von 45–50 Schülern. Um 1900 erfolgt die Auflösung dieser Elementarschule. Heute weist nur noch ein ca. 28 ar großer Friedhof auf die einstmalige Niederlassung jüdischer Familien hin. Im Zuge der strukturellen Veränderung hat sich dieser Stadtteil mehr zu einer Wohngemeinde entwickelt.

Bürabergkapelle St. Brigidia


Ausführlichere Informationen zur Geschichte und dem Ort Ungedanken finden Sie auf der separaten Homepage von Ungedanken (hier).


Ortsvorsteher

Paul Eimer

Obere Ostenbachstraße 8

34560 Fritzlar-Ungedanken

+49 5622 5942

ungedanken.de


Aktuelles aus dem Ortsbeirat



Vereine

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Veranstaltungen in Ungedanken

Die Veranstaltung von Ungedanken finden Sie auf der homepage von Ungedanken unter Termine.